Ein tolles Schweizer Beispiel für humanistische Wirtschaft

Die Geschichte beginnt in den 1930er Jahren in Laufen in einer kleinen Bäckerei, wo Hustenbonbons ein wesentlicher Bestandteil des Sortiments sind.

Ein Jahrzehnt später wurden die unverwechselbare Ricola geboren: eine Mischung aus 13 Schweizer Kräutern in einem originellen rechteckigen Zuckerkristall. Die unveränderte Rezeptur ist auch heute noch die Grundlage aller Ricola-Bonbons.

Die Marke hat immer auf eine rein schweizerische Produktion gesetzt. Nach dem grossen internationalen Erfolg in den 1980er Jahren reichten die landwirtschaftlichen Felder in Laufen nicht mehr aus, um die Kräuter zu anzubauen. Das Unternehmen beschloss, durch Werbung zu expandieren mit dem Aufruf "Wir suchen Kräuter". So begannen die ersten Kooperationen mit Schweizer Bauern.

2014 wurde das Ricola-Kräuterzentrum für die Verarbeitung und Lagerung der Kräuter in Laufen eröffnet. Einmal mehr hat die Marke umweltfreundlich gehandelt.

Die Ausrichtung auf eine humanistische Wirtschaft, in der Beziehungen, Vertrauen und Wohlbefinden wesentliche Faktoren sind, steht bei Ricola an erster Stelle.

Wünschenswert, dass sich möglichst viele Unternehmen an diesen Werten orientieren. Wäre dann unsere Welt nicht menschlicher?

Silvana Maucioni